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Hardware

Tubus Celestron C8
Basis meiner Ausrüstung ist mein Celestron C8 Schmidt Cassegrain Teleskop in der legendären orangen Lackierung. Das Teleskop hat eine Brennweite von 2000 mm bei einem Objektivdurchmesser von 200 mm, also f/10.

Montierung Vixen GP-DX
Das Celestron C8 ist auf einer Vixen GP-DX Montierung aufgebaut, die durch den Skysensor 2000 PC und MT3-Motore angetrieben wird. Dieses Gespann ist die Basis für meine Astrofotos, die auf dieser Webseite gezeigt werden. Die Montierung läuft absolut gut und gleichmäßig. Auch der Schneckenfehler hält sich in Grenzen und liegen bei +/-10 Bogensekunden, die sich aber ohne Probleme herausregeln lassen.

CCD-Kamera Philips ToUCam 740
Die Kamera ist die Basis für meine farbigen Planetenaufnahmen. Dank der geringen Pixelgröße ist diese CCD-Kamera ideal geeignet, schöne Planeten und Mondaufnahmen zu machen. Wenn ich mal viel Zeit habe, werde ich mir auch mal eine gekühlte Version bauen, die dann zum Guiden etwas besser geeignet ist.
Bislang konnte ich sogar Uranus ablichten. Neptun ist auch noch fällig, dieser steht für meinen Aufbauort zu tief.

CCD-Kamera Starlight Express MX916 USB
Diese Kamera war für mich der Einstieg in die "richtige" Astrofotografie. Gleichzeitig ist es aber auch der Einsteig in die echte digitale Bildverarbeitung. Die MX916 USB hat mich voll überzeugt. Alles ging wie beschrieben. Treiber installieren, CCD anschliessen, das wars.

Die mitgelieferte Auswerte- und Steuersoftware funktioniert ausreichend, aber ist nicht der wahre Hit. Da ich Astroart bereits durch die Demo kennengelernt hatte, alles einfach funktioniert und ich vom Konzept überzeugt war, kaufte ich mit der CCD auch Astroart 2.0 . Mit dem Update auf die Version 3.0 habe ich lange gearbeitet, jetzt nach dem Update auf Version 4 ist das mein aktives Programm.

Ich hatte mich für diese CCD entschieden, weil ich auch gleichzeitige Autoguiden wollte. Dieses geht mit dem S.T.A.R. 2000 Modul von Starlight express. Leider geht das nicht mit jeder Kamera, so das der größte Chip mit dieser Option die MX916 USB war.

CCD-Kamera Astrolumina ALccd-QHY 9
Diese Kamera war war der nächste konsequente Schritt das Gesichtsfeld für Aufnahmen zu vergrößern, auch Stand heute 2014, der einzige "preiswerte Chip (KAF8300)", der in dieser größe Monochrom verfügbar ist.
Die Kombination mit dem FR03 läuft bei mir schon seit vielen Jahren ohne Probleme.

Filterrad FR03
Da ich ja auch mal Farbaufnahmen machen wollte, schaute ich mich nach einem Filterrad um. Letztendlich identifizierte ich zwei Produkte. Einserseit das FR03 von Neumann und das Filterrad AM von Astro Mechanik. Das Filterrad von Neumann war elektronisch steuerbar, so entschied ich mich dieses Produkt bei meinem Astrohändler zu bestellen.

Filter Typ 2 von Astronomik
Passend zum FR03 habe ich einen Satz 38 mm LRGB-Filter und einen Ha Filter von Astronomik. Referenz ist ein Klarglas -Filter. Das Klarglas dient dazu die gleiche Fokus-Lage bei der Verwendung von Filtern zu erhalten.
Die Dicke der Filter sind : C=1,20 L=1,15 R=1,20 G=1,10 B=1,20 Ha=1,15 mm.

Celestron Focal reducer

Einige Experimente habe ich bereits mit dem Focal reducer von Celestron gemacht, was dann die Brennweite auf etwa 1260 mm reduziert.



Hardware Wunschliste

OIII Filter Typ 2 von Astronomik

Celestron Radial Guider oder den Lumicon Newtonial Easy Guider
Beide Guider hatte ich mir schon von netten Astrokollegen ausgeliehen und ich kam mit beiden gut klar.
Jetzt fehlt nur noch die zweite CCD-Kamera und ich kann meine Belichtungszeiten auf einen Schlag verdoppeln, da die S.T.A.R. 2000 Option nicht mehr benötigt wird.

Zweite CCD zum Autoguiden
Entweder wird es eine richtige gekühlte CCD oder ich versuche die ungekühlte Nachführ-CCD von Starlight Express.
Die neue Alternative ist der DSI von Meade. Jetzt gibt es auch einen Treiber für Astroart für diese CCD. Laut Meade soll sogar 12te Größe für das Guiden erreicht werden. Da diese CCD ungekühlt ist, fürchte sich, das das Rauschen verhindert, Sterne der 10 Große und schwächer in 1-2 s sicher zu erreichen. Das ist (nach meiner Meinung) die Voraussetzung für Guidingsterne ausserhalb der galaktischen Ebene. Ein Test wird es zeigen, wie empfindlich diese CCD tatsächlich ist.




Software

TheSky5 level 2

Mit dieser Version arbeite ich seit etwa 4 Jahren. Das deutsche Update reicht bis zu einer Release 5, die US-Version läuft bis über einer Service release von 100. Die Installation eines US-Patches führt zur Babylonischen Sprachverwirrung, was der Funktion des Programmes nicht abträglich ist.

TheSky6 professional

Diese Version habe ich mir gegönnt, um endlich Sternenkataloge wie USNO A und B anzuwenden. Die neuen Features gefallen mir gut. Eigene Bilder können eingeblendet werden, Teleskope mit den neuen Montierungen wie CGE usw. werden nun unterstützt, was in der deutschen Version von TheSky5 nicht möglich ist.
Schön ist auch die Vielzahl von schwachen Galaxien, die in den Katalogen enthalten sind. Zahlzeiche CCD-Bilder sind in der Version enthalten und geben einen Eindruck, was möglich ist. Nett ist die Unterstützung von Internet-Teleskopen. Mount Wilson wollte ich immer schon mal steuern.

Das hat natürlich seinen Preis. Die Installation erfodert Festplattenbereiche im GByte Maßstab, was mein altes TheSky5 nicht brauchte. Nun ja, man kann nicht alles haben. Also werde ich meine Laptop-Festplatte vergrößern müssen.
http://www.bisque.com/

Astroart
Mit Astroart geht fast alles. Mit Astroart steuere ich inzwischen mein Equipment. Die CCD wird über Astroart ausgelesen, das Filterrad gesteuert und das Teleskop auf den leitstern gehalten. Zusätzlich kann ich noch per RS232 und "Goto" geplante Objekte anfahren. Ist das Teleskop gut ausgerichtet, und über die 3-Sterne Justierung eingestellt, geht es erstaunlich gut und genau..
Astroart ist scriptfähig, so daß man über sehr einfache Befehle ganze Abläufe steuern kann.
Da Astroart modular aufgebaut ist, können beliebige Plugins hinzugefügt werden.
Plugins gibt es viele verschiedene, die Funktionen und Auswertungen übernehmen können.
http://www.msb-astroart.com

Die besten sind meiner Meinung nach von Chris Icough (Spanish Chris). Gegen eine kleine Spende kommt man an die neueste Version des Plugins. Viele gute Tools in einem. Sehr zu empfehlen.
http://www.astrochris.net/

Giotto
Giotto ist ein sehr gutes, auf die Astrophotographie abgestimmtes Bildverarbeitungsprogramm, mit dem man sehr gut AVI-Sequenzen sowie Bilderserien addieren kann. Ich setzte Giotto für die Planetenaufnahmen ein. Giotto liefert sehr gute Resultate.
http://www.videoastronomy.org/

Registax
Registax ist vergleichbar mit Giotto, allerdings kann Registax keine Bilder aufnehmen. Vielmehr verarbeitet Registax die mit welchem Programm auch immer aufgenommenen Sequenzen von Bildern oder AVI's und ermöglicht so Bilder zu "stacken". Dieses geht im Vergleich zu Giotto mit einer erheblich höheren Geschwindigkeit.
Registax ist hier mein Programm der Wahl. Hier geht es zum Download.